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Veganer Pumpkin Pie

Pumpkin-Pie-mit-Sahne-angeschnitten

In Amerika isst man ihn zu Halloween, Thanksgiving und Weihnachten: den Kürbiskuchen, oder besser bekannt als Pumpkin Pie. Der Kuchen besteht aus Kürbismus, Ei, Sahne und vielen wärmenden Gewürzen. Die europäische Version des Kürbiskuchen ist mit der amerikanischen nicht zu vergleichen. Diese erinnert eher an einen Becherkuchen mit Kürbispüree.

Meine Interpretation des klassischen Pumpkin Pie ist vegan und etwas gesünder gestaltet. Die Variante besteht aus Kokosmilch, Kokosblütenzucker und Kokosöl. Kokos, Kokos, Kokos – ich weiß. Aber keine Angst, der Kürbis unterdrückt jeglichen Kokosgeschmack 🙂

Uuund außerdem wird der Kuchen ohne Ei hergstellt. Stattdessen benötigt ihr Maisstärke oder Pfeilwurzmehl, auf englisch “arrowroot” genannt. Arrowroot ist eine pflanzliche Stärke die sich perfekt in die glutenfreie oder paleo Küche integrieren lässt.

10 Zutaten, vegan und super lecker

Wetten, ihr würdet nicht erraten, dass es sich um einen veganen Kuchen handelt? Trotz Kokos-lastiger Abwandlung, schmeckt die vegane Version wie das Original – wenn nicht noch besser! Mit nur 10 Zutaten und ca. 2 Stunden Zeit zaubert ihr euren eigenen Pumpkin Pie. Und wenn wir ehrlich sind, ist so ein Kürbiskuchen doch Mal etwas anderes, oder? Bei uns in Österreich kommt der schließlich eher selten auf den Tisch. Wenn ihr also experimentierfreudig seid und etwas Lob von eure Gäste einheimsen wollt, schnappt euch einen Speisekürbis (am Besten Hokkaido) und ran an’s Werk.

Gewürz-Allerlei

Zimt, Ingwer, Nelken und Muskat verleihen dem Pumpkin Pie seine wiedererkennbare Note. Diese Gewürze wärmen in der kalten Jahreszeit (bei uns in Österreich kann man sie also bereits im Frühherbst integrieren) und ergeben eine herrliche Geschmackskombination von der man nie genug bekommen kann. Ich denke, dass nicht jeder ein Fan dieser kräftigen Würze sein wird, aber echte Zimt-Liebhaber werden den Pumpkin Pie lieben. *An dieser Stelle muss ich gerade an eine meiner Freundinnen denken. Sie ist DIE Zimtfanatikerin schlechthin. Wenn es bei ihr Fruchtknödel mit knusprigen Bröseln gibt, bestehen die Bröseln mehr aus Zimt als aus Semmelbröseln 😀 *.

Spielerei mit der Verzierung

Der tollste Teil beim Backen von Pies ist meiner Meinung nach wenn es an die Verzierung geht. Entweder belässt man den Pie so wie ich es diesmal gemacht habe und garniert ihn einfach mit etwas Sahne (in meinem Fall Kokossahne) oder man bereitet die doppelte Menge an Teig zu und verziert den Pie mit verschiedenen Formen. Dazu benötigt ihr einfach Keksausstecher (im Herbst finde ich Blätter und Blüten immer ganz toll). Wie bei Weihnachtskekse könnt ihr verschiedene Formen ausstechen, diese separat backen und anschließend auf dem ausgekühlten Kuchen verteilen. Dabei kommt es auf den Pie an den ihr backt. Bei flüssiger Füllung wie bei einem Pumpkin Pie würde ich euch raten, die Formen wie gesagt separat zu backen und den fertigen Kuchen anschließend damit zu belegen. Wenn ihr aber beispielsweise einen Apfelkuchen zubereitet, könnt ihr die Formen vor dem Backen auf dem Kuchen verteilen. Auf Pinterest gibt es allerlei Inspiration für einen kreativen Pie.

 

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Portionen 12 Stücke

Pumpkin Pie {vegan}

Der beste vegane Pumpkin Pie. Nach einem original amerikanischen Rezept abgewandelt!

1 hr, 30

1 hrKochzeit

2 hr, 30 Gesamtzeit

Save RecipeSave Recipe

Zutaten

    Boden:
  • 84 g kalte vegane Butter (oder hartes Kokosöl - Achtung die Konsistenz variiert)
  • 185 g Weizenmehl
  • 1/4 TL Salz
  • 60-90ml eiskaltes Wasser
  • Kürbis-Füllung:
  • 550 g Kürbismus (zb. vom Hokkaido Kürbis)
  • 60 ml Ahornsirup
  • 55 g Kokosblütenzucker oder brauner Zucker
  • 80 ml Kokosmilch
  • 15 ml geschmolzenes Kokosöl
  • 17 g Maisstärke oder Pfeilwurzmehl
  • 1 3/4 TL Pumpkin Pie Gewürz-Mix (bestehend aus Zimt, Ingwer, Nelken, Muskat in gleichem Verhältnis)
  • 1/4 TL Salz
  • Tarteform mit 25cm Durchmesser

Anleitung

  1. Für den Boden, Mehl und Salz in einer Schüssel vermengen und die kalte Butter hineinbröseln. Mit einer Gabel oder den Händen unterkneten (jedoch nur solange bis die Butter und das Mehl krümelig vermengt sind!).
  2. Anschließend das kalte Wasser nach und nach mit einem Holzlöffel untermengen.
  3. Den Teig in Frischhaltefolie gehüllt für ca. 30 Minuten kalt stellen.
  4. Für die Füllung, alle Zutaten vermengen.
  5. Den Backofen auf 175°C Unter-/Oberhitze vorheizen.
  6. Den Teig am Besten auf einem Backpapier rund ausrollen (ca. 5mm dick). Anschließend umgedreht in die Tarteform füllen. So lässt sich das Backpaper wieder leicht abziehen.
  7. Die Kürbis-Füllung in die Tarteform füllen und den Kuchen für 60 - 65 min backen.
  8. Nach dem Backen ist der Kuchen eventuell noch etwas "wabbelig". Deshalb den ausgekühlten Kuchen für mindesten 4 Stunden (am Besten über Nacht) in den Kühlschrank stellen. So kann er noch nachhärten.
  9. Mit Kokossahne (oder Sahne für die nicht vegane Variante) servieren.
7.8.1.2
52

 

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Kathi

Hi, ich bin Kathi! Leidenschaftliche Food Bloggerin und Content Creator mit einer Vorliebe für die vegane Küche. Wenn ich mein Lieblingsessen nennen müsste, würde ich wahrscheinlich Nussmus sagen.

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Hey, ich bin Katharina und kreiere auf Kathi kocht Rezepte für veganes Soulfood! Inspiriert von der Welt findet ihr hier pikante Wohlfühlküche und Raw Cakes. Mehr lesen….

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